Neuhaus macht das halbe Dutzend voll
Nach der unglücklich Niederlage in der Woche zuvor gegen die Reserve des TSV Lonnerstadt traf der Sport-Club auswärts auf den TSV Neuhaus. Die zweite Mannschaft spielte zuvor gegen die SpVgg Effeltrich 2 und verlor nach einem tapferen Kampf mit 5:1, das Tor für die Reserve schoss Tobias Distler.
Traumtor bereitet den erfolgreichen Neuhäusener Weg
Neuhäusener Spieler bejubeln das 1:0
Zu Beginn der ersten Halbzeit war man im Neuseser Lager noch positiv gestimmt. Mit viel kämpferischen Engagement und guten defensiven Stellungsspiel starte man gut gegen die starke Heimelf. Die Neuhäusener waren zwar spielerisch stärker, konnten aber aus ihrer Überlegenheit zu Beginn keinen Ertrag schöpfen. Nach 25 Minuten ging der TSV aber wenig überraschend in Führung. Nach einem Konter war der Außenstürmer am Mittelfeld vorbei und legte dann per Hackentrick für Andre Holzmann auf, dieser verwandelte sehenswert ohne Keeper Vollmayer eine Chance zu lassen zum 1:0.
Neuses gab sich jedoch nicht auf und kam nach Standarts immer wieder gefährlich vor das gegnerische Tor. Erst vergab Michael Rössler nach einem Eckball den Ausgleich, dann stand Frank Scheidel alleine vor dem Keeper und verfehlte das Tor. So kam es wie es kommen musste nach einem gewonnen Zweikampf konterte der TSV mustergültig und lies die Abwehr um Florian Wirth alt aussehen.
Vier Tore in neun Minuten
Kämpferisch gab der SC alles!
Nach der Halbzeit stellte der SC um und wurde offensiver konnte aber trotz einiger hochkarätiger Torchancen nicht den Ball im Kasten unterbringen. Die gefährlichste Chance hatte Michael Rössler, der kurz nach der Halbzeit alleine vor Keeper Kammerer stand und an diesem den Ball nicht vorbei brachte. Im Anschluss an das Neuseser aufbäumen, folgte ein regelrechtes Schützenfest. Der TSV Neuhaus konnte binnen neun Minuten den SC deklassieren und vier Tore einschenken.
Selbst der in den letzten Wochen so überragende Keeper Vollmayer ließ sich von der Unordnung der Neuseser Mannschaft anstecken. Nach dem Schützenfest hatte der SC noch Glück das die Heimelf zwei Gänge zurück geschalten hat, sonst wäre das Spiel vielleicht sogar zweistellig ausgegangen. Im Fazit geht der Kantersieg der Heimelf voll und ganz in Ordnung.
